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Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz

Psychotherapie in RLP: LPK-Newsletter 2/2024

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder,


das Jahr ist noch jung und dennoch gibt es schon wieder zahlreiche Neuigkeiten aus der Kammerarbeit, von denen wir Ihnen berichten möchten. So hat die Landespsychotherapeutenkammer letzte Woche eine digitale Fortbildungsveranstaltung zu Post-Covid, ME/CFS und Psychotherapie durchgeführt, die auf riesiges Interesse stieß und sehr positives Feedback erhalten hat. Die Veranstaltung sollte die Kooperation zwischen den neuen Post-Covid-Ambulanzen und ambulanten Psychotherapiepraxen intensivieren und hatte in der Tat schon zahlreiche Rückmeldungen von Psychotherapeut*innen zur Folge, die sich in die psychotherapeutischen Versorgung Betroffener einbringen wollen.

Ein weiteres Thema, das uns beschäftigt, sind die landesweit stattfindenden großen Demonstrationen für den Erhalt der Demokratie und für ein Klima der Offenheit, Vielfalt und Toleranz. Auch die Psychotherapeutenschaft positioniert sich hier deutlich und stellt klar, dass Hass, Hetze und Diskriminierung die psychische Gesundheit stark beeinträchtigen.

In diesem Newsletter berichten wir Ihnen außerdem vom Jahresempfang, zu dem die rheinland-pfälzischen Kammern diesmal Vizekanzler Dr. Robert Habeck eingeladen hatten, sowie vom Parlamentarischen Abend der LZG, einem Gesprächstermin zur Weiterbildung Sozialmedizin, der Zulassung der Systemischen Therapie für Kinder und Jugendliche, vom aktuellen Stand zum Thema Finanzierung der Weiterbildung sowie verschiedenen Pressebeiträgen unter Mitwirkung von Kammermitgliedern. Außerdem möchten wir Sie nochmals auf unsere digitale Veranstaltung zur Abgabe und Übernahme von psychotherapeutischen Praxen aufmerksam machen, zu der Sie sich noch bis zum 20. Februar 2024 anmelden können sowie auf den zweiten Teil der Reihe "Berufsrecht zum Frühstück".

Eine informative Lektüre wünscht der Vorstand der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz

Sabine Maur, Dr. Andrea Benecke, Ulrich Bestle, Peter Andreas Staub und Marcel Hünninghaus


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Post-Covid und ME/CFS: Die Rolle der Psychotherapie – 500 Teilnehmer*innen bei LPK-Veranstaltung

Die LPK RLP hat sich am 31. Januar 2024 in einer digitalen Veranstaltung dem Thema „Post-Covid, ME/CFS und Psychotherapie“ gewidmet. Dass enormer Bedarf an Informationen zu diesem Krankheitsbild besteht, stellte die Teilnehmerzahl unter Beweis. Die 500 zur Verfügung stehenden Plätze waren innerhalb kürzester Zeit ausgebucht und die Warteliste füllte sich schnell. Pressevertreter*innen von SWR und Ärzteblatt interessierten sich ebenfalls für die Veranstaltung. Post-Covid und ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatique-Syndrom) sind keine psychischen, sondern neuroimmunologische Erkrankungen, stellte Kammerpräsidentin Sabine Maur in ihrer Einführung klar. Die Krankheit sei dem entsprechend nicht durch Psychotherapie „heilbar“, allerdings seien psychologische Faktoren in der Krankheitsverarbeitung sehr wichtig. Außerdem könne die Post-Covid-Erkrankung psychische Krankheiten zur Folge haben oder verstärken. Daher sei ein multiprofessioneller Ansatz und eine gute Zusammenarbeit zwischen Psychotherapeut*innen und Ärzt*innen bedeutsam. Dies betonte auch Daniel Stich, Ministerialdirektor im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, in seinem fachkundigen Grußwort. Er begrüßte die Teilnehmer*innen der Veranstaltung, auch im Namen des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministers Clemens Hoch, und dankte der Landespsychotherapeutenkammer für ihr Engagement in der Versorgung von Post-Covid-Patient*innen...mehr

SWR Aktuell berichtet über Psychotherapie für Post-Covid-Patient*innen

In dem Beitrag "Mehr Psychotherapeuten für Post-Covid-Patienten" hat der SWR im Rahmen der Sendung SWR Aktuell RLP über die wichtige Rolle der Psychotherapie für die Versorgung von Post-Covid-Patienten berichtet. Anlass dafür war die große LPK-Veranstaltung "Post-Covid, ME/CFS und Psychotherapie“ am 31. Januar 2024. Direkt im Anschluss an die digitale Veranstaltung hatte ein SWR-Team Kammerpräsidentin Sabine Maur in der Geschäftsstelle interviewt. "Das Interesse der Kolleginnen ist riesig und es haben sich viele direkt gemeldet, dass Sie bereit sind, in Kooperation mit den Ambulanzen hier in Rheinland-Pfalz die Patientinnen zu unterstützen", so Frau Maur. Den Sendebeitrag, der am 31. Januar 2024 ausgestrahlt wurde, finden Sie hier.


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Psychotherapeutenschaft positioniert sich für gesellschaftliches Klima der Offenheit, Vielfalt und Toleranz - Neue Homepage-Rubrik zu Diversität

Anlässlich der vielen Demonstrationen, mit denen sich derzeit Menschen bundesweit für Demokratie und ein gesellschaftliches Klima der Offenheit, Vielfalt und Toleranz einsetzen, erklärt Dr. Andrea Benecke, Präsidentin der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) und Vizepräsidentin der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz: „Demokratie und die Wahrung der Grund- und Menschenrechte sichern den Frieden und die Freiheit aller Menschen in diesem Land. Denn eine freie Entwicklung der Persönlichkeit, wie sie die demokratischen Grundwerte jedem und jeder Einzelnen zusichern, ist die Grundlage für psychische Gesundheit. Diskriminierung, Hass und Hetze bedrohen das psychisch gesunde Aufwachsen und Leben massiv.“ Die Psychotherapeutenschaft hat sich bereits auf dem 43. Deutschen Psychotherapeutentag im November 2023 mit einer Resolution gegen ein Klima der Angst und Intoleranz ausgesprochen. Damit hat sich der Berufsstand gegen menschenfeindliche und antidemokratische Gruppierungen positioniert...mehr

Auch die Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz stellt sich entschieden gegen jegliche Formen von Diskriminierung und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und setzt sich für eine bessere psychotherapeutische Versorgung benachteiligter Gruppen ein. Sie fordert außerdem, diskriminierungssensible Psychotherapie verstärkt zum Gegenstand der Aus- und Weiterbildung von Psychotherapeut*innen zu machen. Eine neue Rubrik im "Info-Portal" der LPK-Homepage bündelt nun alle Nachrichten rund um das Thema Diversität in der Psychotherapie. Die gleichnamige neue Rubrik finden Sie hier.


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Jahresempfang der Wirtschaft 2024: Dr. Robert Habeck zu Gast bei den rheinland-pfälzischen Kammern

Die Landespsychotherapeutenkammer hat erneut gemeinsam mit 14 anderen rheinland-pfälzischen Kammern zum großen Jahresempfang der Wirtschaft am 25. Januar 2024 eingeladen. Ehrengast und Keynote-Speaker war diesmal Dr. Robert Habeck, Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz. Der Empfang fand mit mehreren tausend Gästen in der Rheingoldhalle in Mainz statt. Er gilt als größter Jahresempfang von Selbstverwaltung und Wirtschaft in Deutschland und findet daher bundesweit Beachtung. Die Veranstaltung gibt dem Selbstbewusstsein der freien Berufe Ausdruck und dient dem Austausch von Kammern, Politik und Wirtschaft. Die Landespsychotherapeutenkammer war auf dem Jahresempfang vertreten durch Präsidentin Sabine Maur, Vizepräsidentin Dr. Andrea Benecke, die Vorstandsmitglieder Ulrich Bestle und Marcel Hünninghaus sowie Geschäftsführerin Petra Regelin. Zudem hatten rund 150 Mitglieder der Landespsychotherapeutenkammer die Einladung zum Empfang angenommen und verfolgten gespannt das Programm...mehr


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LPK RLP beim Parlamentarischen Abend der LZG: Gemeinsam stark für Gesundheitsförderung und Prävention

Mit einem großen Parlamentarischen Abend hat die Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) am 24. Januar 2023 ihr Jubiläumsjahr beendet. Für die Landespsychotherapeutenkammer nahmen Präsidentin Sabine Maur, Vizepräsidentin Dr. Andrea Benecke, Vorstandsmitglied Marcel Hünninghaus und Geschäftsführerin Petra Regelin an der Veranstaltung teil. Bereits seit einem halben Jahrhundert setzt sich die LZG dafür ein, das körperliche, geistig-seelische und soziale Wohlbefinden der Menschen durch eine umfassende Gesundheitsförderung auf wissenschaftlicher Grundlage zu erhalten und zu fördern. Die Landeszentrale vereint heute über 80 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Gesundheit, Bildung, Selbsthilfe, Wirtschaft, Wissenschaft und Wohlfahrt - darunter auch die LPK RLP, die immer wieder in Kooperationsprojekten mit der LZG zusammenarbeitet. Bei der feierlichen Veranstaltung im Leibniz-Zentrum für Archäologie in Mainz (LEIZA) stellten die LPK und zahlreiche andere Mitgliedsverbände den Gästen aus Politik und Gesellschaft die Vielfalt gesundheitsfördernder Angebote in Rheinland-Pfalz vor. Die Kammer präsentierte sich mit einem Stand, an dem verschiedene LPK-Broschüren rund um die psychische Gesundheit ausgelegt waren, und machte ihr Engagement in den Bereichen Gesundheitsförderung und Prävention deutlich...mehr


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Jetzt noch schnell anmelden zur digitalen LPK-Veranstaltung am 23. Februar 2024: Abgabe und Übernahme psychotherapeutischer Praxen

Haben Sie sich schon zur digitalen LPK-Fortbildungsveranstaltung „Abgabe und Übernahme von Psychotherapeutischen Praxen“ angemeldet? Das Web-Seminar am Freitag, 23. Februar 2024 ab 14:00 Uhr richtet sich an alle Psychotherapeut*innen, die planen, eine Praxis abzugeben bzw. zu übernehmen. Sie erhalten wertvolle Hilfestellung, u. a. darüber, wie Sie Ihre Interessen im Nachbesetzungsverfahren wahren können. Neben einem groben Überblick über das öffentlich-rechtliche Nachbesetzungsverfahren einer psychotherapeutischen Praxis im gesperrten Planungsbereich erhalten Sie Tipps zur „aktiven“ Mitgestaltung der Praxisübertragung im Zulassungsverfahren.
Wichtig: Bei dieser Veranstaltung geht es inhaltlich um Bestimmungen und Regelungen in Rheinland-Pfalz, d.h. diese gelten zwar bundesweit aber die Ausgestaltung ist länderspezifisch. Somit richtet sich die Veranstaltung an Psychotherapeut*innen, die in Rheinland-Pfalz tätig sind oder zukünftig beabsichtigen, in Rheinland-Pfalz eine Praxis zu übernehmen. Die Anmeldung ist noch bis zum 20. Februar hier möglich.


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Zweite Veranstaltung der Reihe "Berufsrecht zum Frühstück" am 5. März 2024: Dokumentation, Schweigepflicht und Exposition

In unserer digitale Fortbildungsreihe „Berufsrecht zum Frühstück“ bieten wir vier Veranstaltungen an mit einzelnen Themenschwerpunkten zu rechtlich relevanten Themen im Rahmen der Therapie mit Kindern und Jugendlichen. Am Dienstag, 05. März 2024, werden von 9:00-10:30 Uhr die Themen „Dokumentation, Schweigepflicht und Exposition“ behandelt. Die LPK-Kammerjuristinnen Saskia Kollarich und Tamina Bührer informieren Sie über die rechtlichen Grundlagen und die Kammerpräsidentin Sabine Maur wird die „trockene Materie“ mit praktischen Tipps und Hinweisen ergänzen. Anmeldeschluss ist der 03. März 2024. Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie hier.


Weiterbildung Sozialmedizin: LPK RLP und medizinischer Dienst im Dialog

Die Umsetzung der Bereichsweiterbildung Sozialmedizin war Thema eines Austausches zwischen Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz und Prof. Dr. Jürgen Koehler, dem Vorstandsvorsitzenden des Medizinischen Dienstes Rheinland-Pfalz. Für die Kammer nahmen Präsidentin Sabine Maur, Vizepräsidentin Dr. Andrea Benecke und Geschäftsführerin Petra Regelin an dem Gespräch teil, das am 24. Januar 2024 in der Geschäftsstelle stattfand. Die Gesprächspartner*innen tauschten sich über Anforderungen und Aufgabenbereiche von Psychotherapeut*innen im Medizinischen Dienst aus, die dort unter anderem als Gutachter*in tätig sind.
Seit 1. Januar 2023 ist die Weiterbildung Sozialmedizin in der Weiterbildungsordnung der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz verankert. Als Teilgebiet der Medizin befasst sich die Sozialmedizin vor allem mit den Wechselwirkungen zwischen Krankheit, Gesundheit, Mensch und Gesellschaft...mehr


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Petition zur Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung liegt nun beim Bundesgesundheitsministerium

Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) muss sich mit der unzureichenden Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung auseinandersetzen. Der Deutsche Bundestag hat am 18. Januar 2024 die Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses angenommen und an das Bundesgesundheitsministerium zur Berücksichtigung überwiesen. „Damit wird der Bundesgesundheitsminister nun auch vom Parlament aufgefordert, endlich zu handeln“, so Dr. Andrea Benecke, Präsidentin der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) und Vizepräsidentin der LPK RLP. „Wenn die psychotherapeutische Weiterbildung in Praxen, Ambulanzen und Kliniken nicht endlich hinreichend finanziert wird, wird es nicht genügend Fachpsychotherapeut*innen für die Versorgung geben“, warnt Benecke. Der Kassler Psychologiestudent Felix Kiunke hatte im März 2023 eine Petition beim Deutschen Bundestag eingereicht und die ausreichende Finanzierung der ambulanten und stationären psychotherapeutischen Weiterbildung gefordert...mehr


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G-BA erweitert psychotherapeutisches Behandlungsangebot: Zulassung der Systemischen Therapie für Kinder und Jugendliche

Der Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) hat die Systemische Therapie nun auch für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen zugelassen. "Mit der heute beschlossenen Zulassung der Systemischen Therapie für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen wird die ambulante psychotherapeutische Versorgung von Heranwachsenden um eine ganz wichtige Behandlungsmöglichkeit erweitert“, erklärt Dr. Andrea Benecke, Vizepräsidentin der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz und Präsidentin der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK). Grundlage der Entscheidung war die Prüfung durch das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Dieses hat der Systemischen Therapie einen Nutzen insbesondere bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Angst- und Zwangsstörungen, Essstörungen, Hyperkinetischen Störungen und substanzbezogenen Störungen attestiert...mehr


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Kammerpräsidentin: Weiterhin massive psychische Belastung im Ahrtal - Zeit, FAZ, SZ u.a. berichten

Die Flutkatastrohe, die sich im Juli 2021 im Ahrtal ereignete, beeinträchtigt die psychische Gesundheit der Betroffenen immer noch stark. Die Folgen seien "massiv und langfristig", machte LPK-Präsidentin Sabine Maur,  gegenüber der dpa deutlich. Viele Bewohner des Ahrtals seien belastet "durch die lange Dauer des Wiederaufbaus, die andauernden Baustellen, die langwierigen Auseinandersetzungen mit Behörden und Versicherungen, die anhaltenden finanziellen und familiären Sorgen", so die Präsidentin. Zwar seien die anfangs besonders häufigen Posttraumatische Belastungsstörungen seltener geworden, depressive Erkrankungen und Suchterkrankungen nähmen dafür zu...mehr


LPK-Vorstandsmitglied bei SWR Aktuell online: "Dunkle Jahreszeit" kann die Psyche belasten

Wenn die Tage im Winter kurz und dunkel sind, wird im Körper vermehrt das "Schlafhormon" Melatonin produziert. Dies kann zu Antriebslosigkeit und niedergeschlagener Stimmung fühlen. Zu den negativen Auswirkungen des Winters auf die Psyche und mögliche Strategien gegen den so genannten „Winter-Blues“ wurde Ulrich Bestle, Psychologischer Psychotherapeut und Mitglied des Vorstandes der LPK RLP, für einen Beitrag von SWR Aktuell online befragt. Herr Bestle empfiehlt Spaziergänge oder Sport im Tageslicht sowie Auszeiten im Alltag, um den Stimmungstief etwas entgegen zu setzen und den Körper zu aktivieren. Wichtig sei es, „Winter-Blues“ und echte Depression nicht zu verwechseln: "Sorgen, Traurigkeit und auch gedrückte Stimmungslagen gehören zum Leben dazu und sind auch im Winter nicht krankhaft"...mehr


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Psychische Erkrankungen: Mehr Männer als Frauen in stationärer Behandlung - Allgemeine Zeitung befragt LPK-Mitglied zu Hintergründen

In Rheinland-Pfalz und Hessen lassen sich mehr Männer als Frauen wegen psychischer Erkrankungen in Krankenhäusern behandeln. Auch hinsichtlich der Hauptdiagnosen werden Unterschiede zwischen den Geschlechtern deutlich. Während Männer etwa 2,7 Mal häufiger als Frauen aufgrund von Suchterkrankungen stationär behandelt werden, erhalten Frauen in Kliniken etwa 1,5 Mal häufiger als Männer die Diagnose einer „Affektiven Störung“, wie Depressionen, bipolare Störungen und Manien. Dies berichtet die Allgemeine Zeitung unter Berufung auf Daten des Statistischen Bundesamtes für die Jahre 2012-2022. Die Zeitung hat sich auf die Suche nach Erklärungen für diese Zahlen begeben und dabei verschiedene Expert*innen befragt. Gesprächspartnerin war unter anderem Frau Prof. Dr. Wilma Funke, Mitglied der LPK RLP...mehr


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