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Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz

Psychotherapie in RLP: LPK-Newsletter 4/2024

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder,


der Einsatz für eine bessere ambulante und stationäre psychotherapeutische Versorgung in unserem Land ist eine der zentralen Aufgaben der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz. Zu diesem Zweck steht sie im engen Austausch mit politischen Entscheidungsträger*innen und anderen gesundheitspolitischen Akteur*innen. Um den dringenden Reformbedarf in der stationären psychotherapeutischen Versorgung zu erläutern, waren Kammerpräsidentin und -geschäftsführerin kürzlich zu Gast im Abgeordnetenhaus, wo es zu einem sehr konstruktiven Austausch mit dem Gesundheitspolitischen Beirat der SPD-Landtagsfraktion kam. Auch in der ambulanten Versorgung übersteigt der Bedarf an Psychotherapie bekanntermaßen bei Weitem das Angebot. Wie wir bereits im letzten Newsletter berichtet haben, ist es in Rheinland-Pfalz immerhin gelungen, 12 zusätzliche psychotherapeutische Sitze zu erringen - in die Freude darüber mischt sich die Gewissheit, dass dies nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist. Für eine bedarfsgerechte Versorgung muss die veraltete Bedarfsplanung grundlegend reformiert werden, wie auch der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch in einer Pressemeldung zum wiederholten Mal forderte.
Dass sich sowohl die stationäre als auch die ambulante Versorgung schlechterdings gar nicht mehr aufrechterhalten ließe, wenn das „Miteinander der Verschiedenen“ aufgekündigt würde und wenn inhumane „Remigrationen“ umgesetzt würden, hat Vorstandsmitglied Peter Andreas Staub in einem Plädoyer für kulturelle Vielfalt und Inklusion betont. Den Gesundheitsberufen erwachse aus der Geschichte eine besondere Verantwortung, wachsam zu sein. Auch die Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz stellt sich entschieden gegen jegliche Formen von Diskriminierung und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.
In diesem Newsletter möchten wir Sie außerdem auf zwei anstehende LPK-Veranstaltungen aufmerksam machen, aus unserer Pressearbeit berichten und einen Blick in die psychotherapeutische Forschung werfen: Wir stellen Ihnen in zwei Texten Kammermitglieder vor, die Interessantes über ihre wissenschaftliche Arbeit zu berichten haben.

Eine informative Lektüre wünscht der Vorstand der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz

Sabine Maur, Dr. Andrea Benecke, Ulrich Bestle, Peter Andreas Staub und Marcel Hünninghaus


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LPK und Gesundheitspolitiker im Dialog: Konstruktiver Austausch zur Reform der stationären psychotherapeutischen Versorgung

Die Weiterentwicklung und Reform der stationären Versorgung psychisch kranker Menschen waren Thema eines Austausches zwischen der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz und dem Gesundheitspolitischen Beirat der SPD-Landtagsfraktion. Kammerpräsidentin Sabine Maur und Geschäftsführerin Petra Regelin waren im Namen des gesundheitspolitischen Sprechers Dr. Oliver Kusch (MdL) ins Abgeordnetenhaus eingeladen worden, um den Reformbedarf aus Sichtweise der Kammer zu erläutern. Bei der Sitzung, bei der auch Daniel Stich, Ministerialdirektor im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, anwesend war, führte die Kammerpräsidentin mit einem Inputvortrag in die Thematik ein. Die Präsidentin erläuterte, dass die Versorgungsqualität in Psychiatrischen Kliniken vor allem in Bezug auf die Personalausstattung verbessert werden muss. Für eine Leitlinien-gerechte Behandlung ist dringend mehr Personal nötig. Gemäß den Vorgaben der geltenden PPP-Richtlinie sollen Patient*innen gerade einmal 50 Minuten Einzelpsychotherapie pro Woche erhalten, was nicht mehr als in der ambulanten Versorgung ist...mehr


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Gesundheitsminister Hoch erfreut über 12 neue Psychotherapie-Sitze für RLP - Reform der Bedarfsplanung erforderlich

Durch Beschluss des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen in Rheinland-Pfalz wurden insgesamt zwölf neue Kassensitze für Psychotherapeu*tinnen geschaffen, um die psychotherapeutische Versorgung in Rheinland-Pfalz flächendeckend zu stärken. Das freut auch den rheinland-pfälzischen Gesundheitsminister Clemens Hoch: „…die Wartezeiten auf eine Psychotherapie im Land sind zu lang - besonders für Kinder und Jugendliche und in ländlichen und strukturschwachen Gebieten. […] Ich bin sehr froh, dass die verantwortlichen Akteure sich gemeinsam dem Problem gestellt haben und so eine erste Verbesserung der Versorgungssituation in Rheinland-Pfalz erreichen konnten.“ Die Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz bedankt sich bei Clemens Hoch und seinem Ministerium für die Unterstützung im Bemühen um eine bessere psychotherapeutische Versorgung. Die Schaffung der neuen Kassensitze sei ein erster wichtiger Schritt, doch er werde nicht ausreichen, um die Wartezeiten auf einen Therapieplatz für die Patient*innen deutlich zu verkürzen, betonte der Minister. Er wiederholte daher seine bereits mehrfach geäußerte Forderung an den Bund, die Bedarfsplanung und damit die Versorgungssituation in der ambulanten Psychotherapie grundlegend zu reformieren... mehr


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Bekenntnis zur Inklusion: „Miteinander der Verschiedenen“ ist unerlässlich für Gesundheitswesen

Peter Andreas Staub, Mitglied des Vorstandes der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz und der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz, hat dazu aufgerufen, Gesicht zu zeigen für ein „Miteinander der Verschiedenen“. Im Editorial des Ärzteblattes Rheinland-Pfalz 3/2024 erinnert Herr Staub vor dem Hintergrund der seit Wochen stattfindenden Demonstrationen für Demokratie und Pluralismus an die Vorgänge rund um das Jahr 1938, als jüdischen Ärzt*innen per Reichsverordnung die Approbation entzogen wurde. „Als wichtige Schlussfolgerung aus der Geschichte kann sich deshalb nur ein Bekenntnis zur Inklusion ergeben – Inklusion, definiert in Anlehnung an Theodor W. Adorno, als Anerkennung des Andersseins und als „Miteinander der Verschiedenen“, die einander brauchen und respektieren, führt Herr Staub aus. Psychotherapeut*innen und Ärzt*innen käme diesbezüglich eine besondere Verantwortung zu, sie müssten wachsam sein...mehr


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LPK-Veranstaltung am 5. April 2024: "Wie kann meine Praxis Weiterbildungsstätte werden?"

Die Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz lädt Sie herzlich ein zu einer digitalen Informationsveranstaltung mit dem Thema „Wie kann meine Praxis Weiterbildungsstätte werden? – KV RLP und LPK RLP stellen die bundesrechtlichen und landesspezifischen Regelungen vor und beantworten Ihre Fragen“ am Freitag, 5. April 2024 von 18:30 bis 20:30 Uhr. Die neue Weiterbildungsordnung für Psychotherapeut*innen ist am 1. Juli 2023 in Rheinland-Pfalz in Kraft getreten. Angehenden Psychotherapeut*innen sollen nun ihre umfangreiche Weiterbildung in sozialversicherungspflichtiger Anstellung statt in prekären Abhängigkeitsverhältnissen absolvieren können. Um psychotherapeutischen Praxen die Finanzierung von Weiterbildungsstellen zu erleichtern, hat die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP) einen bemerkenswerten Schritt unternommen: Die Vertreterversammlung der KV RLP hat beschlossen, ab 2024 auch die Weiterbildung in psychotherapeutischen Praxen finanziell zu fördern. Dank dieses bundesweit bisher einzigartigen Beschlusses stehen nun für die fachpsychotherapeutische Weiterbildung bis zu fünf Vollzeitstellen zur Verfügung. Mit unserer Veranstaltung möchten wir Sie ermutigen, sich in der Weiterbildung des psychotherapeutischen Nachwuchses zu engagieren und Ihnen dazu das nötige Hintergrundwissen vermitteln. Darüber hinaus steht Ihnen sowohl die KV RLP als auch die LPK RLP an diesem Abend zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung. Weitere Infos und Anmeldung hier.


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LPK-Veranstaltung am 9. April 2024: "Delinquenz zum Thema machen!? Wenn (potenzielle) Täter*innen auch Patient*innen sind"

Die Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz lädt Sie herzlich ein zu einer interessanten Online-Veranstaltung mit dem Titel „Delinquenz zum Thema machen!? Wenn (potenzielle) Täter*innen auch Patient*innen sind“ am Dienstag, 9. April 2024 von 18:00 bis 19:30 Uhr. Menschen, die im Hell- oder Dunkelfeld straffällig geworden sind, kommen auch als Patient*innen in die psychotherapeutische Praxis. Zum Teil sind darunter auch Personen, die mit schweren Straftaten, wie z.B. Sexual- oder Gewaltstraftaten, delinquent wurden, oder bei denen zu befürchten steht, dass entsprechende Straftaten bevorstehen („Tatgeneigte“). Nicht selten stellt sich aber auch im Verlauf eines Therapieprozesses in der niedergelassenen Praxis heraus, dass Delinquenz bereits stattfand oder möglicherweise bevorsteht. Dann besteht oft Unsicherheit darüber, ob und wie mit dem Delikt im Rahmen der Therapie umgegangen werden soll. Ziel der Veranstaltung soll es daher sein, einen Überblick über bestehende Behandlungsstrukturen, Möglichkeiten der Intervention und allgemeine Prinzipien der deliktorientierten Therapie zu vermitteln. Außerdem werden Sie über die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Frage informiert, wie man sich vor Gericht verhält, wenn man als Zeug*in geladen wird. Weitere Infos und Anmeldung hier.


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Behandlungsfälle in der Gruppenpsychotherapie steigen stetig: Zahlen in Rheinland-Pfalz über dem Bundesdurchschnitt

Deutschlandweit gab es in den vergangenen Jahren einen enormen Zuwachs der Behandlungsfälle in der Gruppenpsychotherapie. In Rheinland-Pfalz liegen die Zahlen sogar über dem Bundesschnitt. Dies zeigt der aktuelle Trendreport des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi). Abrechnungszahlen in der Psychotherapie aus den vergangenen Jahren belegen, dass die Behandlungsfälle permanent steigen. Die Praxen haben 1,07 Millionen Einzeltherapien und 70.000 Gruppentherapien abgerechnet. Das sind 3,1 Prozent mehr Einzeltherapien und 35,4 Prozent mehr Gruppentherapien als im zweiten Quartal 2022. Noch höher ist der Anstieg in Rheinland-Pfalz. In der Einzeltherapie erhöhten sich die Behandlungsfälle im genannten Zeitraum von 46.175 auf 48.501 und damit um gut fünf Prozent, in der Gruppentherapie sogar um 50,9 Prozent von 1.528 auf 2.305. „Die steigende Inanspruchnahme zeigt, wie groß der Bedarf gerade in der Psychotherapie ist“, sagt Peter Andreas Staub, Vorstandsmitglied der Landespsychotherapeutenkammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP). „Hier kommen Auswirkungen der Corona-Pandemie, der Flut im Ahrtal und der weltweit zunehmenden Krisen zusammen. Die Menschen brauchen professionelle psychotherapeutische Hilfe, die sie in den Praxen der Kolleginnen und Kollegen finden“, erklärt der Psychotherapeut...mehr


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"Berufsrecht zum Frühstück": Was dokumentieren und wann schweigen?

Am 5. März 2024 hat die Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz ihre digitale Fortbildungsreihe "Berufsrecht zum Frühstück" erfolgreich fortgesetzt. Kammerpräsidentin Sabine Maur konnte zur zweiten Veranstaltung über 70 Teilnehmer*innen begrüßen, die sich über die Themen „Dokumentation, Schweigepflicht und Exposition“ informieren wollten. Saskia Kollarich und Tamina Bührer, die beiden Juristinnen der Kammer, erläuterten gemeinsam die rechtlichen Grundlagen und gaben zahlreiche wichtige Hinweise, wobei sie sich vor allem auf die Therapie mit Kindern und Jugendlichen bezogen. Sabine Maur ergänzte und veranschaulichte die juristischen Ausführungen mit vielen Beispielen und Tipps aus dem Praxisalltag. Die Teilnehmer*innen hatten wieder die Möglichkeit, während der Veranstaltung schriftlich Fragen zu stellen und machten davon reichlich Gebrauch...mehr


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Kammer-Mitglied Prof. Dr. Julia Glombiewski im Porträt: Psychotherapieforschung gegen den Schmerz

In Deutschland leiden über 15% der Bevölkerung an chronischen Rückenschmerzen. Mit chronischen Schmerzen gehen nicht selten gedrückte Stimmung, Schlafstörungen oder Ängste einher, mache Patient*innen entwickeln komorbide Depressionen. Psychotherapie kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, Bewältigungsstrategien zu entwickeln, Schmerzen zu lindern und den Patient*innen wieder eine aktive Teilnahme am Leben zu ermöglichen. „Psychotherapie ist definitiv das richtige Werkzeug, aber noch recht ausbaufähig“, sagt LPK-Mitglied Prof. Dr. Julia Glombiewski, seit 2017 Inhaberin des Lehrstuhls für klinische Psychologie und Psychotherapie an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU). Die auf chronische Schmerzen spezialisierte Verhaltenstherapeutin ist Leiterin der „EFFECT-Back“-Studie. Diese große Studie soll Antworten auf die Frage liefern, welche Psychotherapeutischen Behandlungsmethode für welche Rückenschmerz-Patient*innen am besten geeignet ist...mehr


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Studie an der Uni Mainz: Wie geht man mit „Klima-Gefühlen“ um?

Die Klimakatastrophe hat, neben vielen anderen Konsequenzen, auch Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden der Menschen. Bislang sind die so genannten „Klima-Gefühle“ und die Art, wie damit umgegangen werden kann, jedoch wenig untersucht. Im Fokus der Forschung stand bisher meist die „Klima-Angst“. Doch Angst ist nicht die einzige Emotion, die angesichts der Bedrohungslage auftritt: Hinzu kommen häufig Wut, Trauer, Hoffnungslosigkeit und die so genannte „Klima-Schuld“, also Schuldgefühle angesichts des Klimawandels. Wie kann man diese Vielfalt der Klimagefühle erfassen und welche Emotionsregulationsstrategien können hier wirksam eingesetzt werden, um die psychische Belastung nicht zu groß werden zu lassen? Mit diesen spannenden Forschungsfragen beschäftigt sich das im Januar 2024 abgeschlossene Projekt „KLER – Klimawandel und Emotionsregulation“ der Abteilung Klinische Psychologie, Psychotherapie und Experimentelle Psychopathologie an der Universität Mainz. Momentan werden die Daten für die Publikation vorbereitet. Geleitet wurde das Projekt von LPK-Mitglied Dr. Severin Hennemann (Psychologischer Psychotherapeut, VT) und Yannik Schröder (PiA, VT), der im Rahmen des Projektes seine Masterarbeit in Psychologie schrieb...mehr


Kammerpräsidentin im Video-Interview: Wie geht es Jugendlichen nach der Flut im Ahrtal?

Die Rhein-Zeitung hat am 4. März 2024 einen Videobeitrag zur Situation der Jugend im Ahrtal nach der Flutkatastrophe veröffentlicht. Kammerpräsidentin Sabine Maur berichtet darin über die Folgen des Unglücks aus psychotherapeutischer Sicht, wobei ihre Äußerungen auf Rückmeldungen der Kolleg*innen aus dem Ahrtal basieren: Unter Jugendlichen seien viele Belastungsstörungen, eine Zunahme von depressiven Erkrankungen und Angststörungen zu verzeichnen. Außerdem habe der Substanzmittelkonsum zugenommen, beispielsweise der Cannabismissbrauch. Die Hochwasserkatastrophe und auch schon die Corona-Pandemie hätten leider gezeigt, dass Kinder und Jugendliche bei solchen Unglücken oft nicht mitgedacht würden. „Erst mal wird an die Erwachsenen gedacht.“.. mehr


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Vorstandsmitglied im Radio-Interview: Investition in Psychotherapie ist nachhaltig und kostensparend

Im Februar hat der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen zwölf neue psychotherapeutische Sitze für Rheinland-Pfalz genehmigt. In einem Interview mit dem Radiosender Antenne Koblenz hat Peter Andreas Staub, Vorstandsmitglied der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz und der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz, die Bedeutung dieses Beschlusses für die psychotherapeutische Versorgung eingeordnet: Die Entscheidung sei erfreulich, aber nur ein Teilerfolg, auf dem man sich nicht ausruhen werde. Nötig seien eigentlich 200 zusätzliche Sitze, um dem Bedarf gerecht zu werden, erklärte Herr Staub. Er forderte erneut, die überholte Bedarfsplanung abzuschaffen. Das Vorstandsmitglied betonte außerdem die Nachhaltigkeit der Investition in Psychotherapie: Es sei nachgewiesen, dass Psychotherapie wirksam und letztlich kostensparend sei. Jeder Euro der ausgegeben werde, helfe später, Chronifizierung und stationäre Therapie zu vermeiden, so Herr Staub...mehr


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Kammerpräsidentin im TK-Spezial: "Einsame Jugendliche verbringen sehr viel Zeit online"

Im aktuellen Newsletter der Techniker Krankenkasse (TK spezial Rheinland-Pfalz 1/24) wurde ein großes Interview mit Kammerpräsidentin Sabine Maur zur Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen veröffentlicht. Problematische Internetnutzung kann zu psychischen Erkrankungen, wie etwa der „Computerspielstörung“ führen, erklärte Frau Maur. In diesen Fällen sei ein Kontrollverlust über das eigenen Spielverhalten zu beobachten. Wichtige andere Lebensbereiche (Schule, Familie, persönliche Beziehungen) würden vernachlässigt und das Spielen trotz negativer Konsequenzen fortgesetzt. Auch negative Einflüsse durch soziale Medien, etwa der Druck, den angebliche Schönheitsideale ausüben, und Gefahren, die durch erwachsene Missbrauchstäter im digitalen Raum bestehen, sprach die Kammerpräsidentin an. Um riskanten Nutzungsverhalten vorzubeugen, sei es wichtig, frühzeitig Alternativen zu Internetnutzung zu vermitteln...mehr


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